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der bau im überblick

bauherr: vaucher manufactur fleurier sa (fondation hermès + sandoz)
volumen: 42'000 m3
bruttogeschossfläche: 2'000 m2 umbau, 7'600 m2 neubau

ausgangslage

das generalunternehmen losinger construction sa beauftragte mühlemann + partner, ein projekt für vaucher manufacture fleurier sa zu entwickeln. in der ersten etappe geht es um den umbau sowie die erweiterung des bestehenden produktionsgebäudes, in der zweiten etappe um die errichtung eines repräsentativen administrationsgebäudes, in welchem auch show-ateliers für besucher einzurichten sind. für das gesamte gelände ist eine gesamtplanung vorzunehmen.

das terrain liegt zwischen der bahnlinie und dem fuss eines berges. ein erheblicher anteil liegt in der wohnzone.

die lösung

für die maximale expansion auf dem zur verfügung stehenden terrain werden zwei zusätzliche produktionsgebäude geplant, die mit dem bestehenden jeweils über einen turm verbunden sind. darin befinden sich die verkehrsflächen für personen und waren. die infrastrukturverteilung erfolgt über einen horizontal verlaufenden dachaufbau. über die verbindungstürme sind die produktionsgebäude ebenfalls mit dem neuen administrationsgebäude verbunden. dieses markiert den zugang zum firmengelände und soll als dreidimensionale visitenkarte des unternehmens wirken. entsprechend ist eine gepflegte umgebung mit einer grosszügigen bepflanzung vorgesehen. über eine brücke überqueren die besucher einen teich, bevor sie zum haupteingang gelangen.

die rechteckigen produktionsgebäude sind auf allen etagen frei von einschränkenden säulen oder anderen fixen installationen. dadurch kann der betrieb jederzeit völlig flexibel die produktionsabläufe den sich ändernden bedingungen anpassen.

gegen den berghang ist eine wohnsiedlung eingeplant. hier nutzt man die topographischen verhältnisse und realisiert die häuser in einer modernen form der erdarchitektur. die nordseite der häuser ist jeweils in den hang hineingebaut, womit ein optimaler witterungsschutz besteht und ein maximum an energieeffizienz erreicht wird. gegen süden sind die wohnbauten verglast. diese fassaden lassen sich auch für die passive aufnahme von sonnenenergie nutzen. da sowohl das administrations- als auch die produktionsgebäude begrünt werden, gliedern sich die grossen baukörper optimal in die umgebung ein. zudem kann so die wasserretension gefördert werden. die aussicht der bewohner der wohnsiedlung wird dadurch in keiner weise eingeschränkt.

in der architektur der produktionsgebäude spiegelt sich high-tech der mittel, die hier zum einsatz kommen und die präzision der arbeit, die hier geleistet wird. das eliptische administrationsgebäude mit den show-ateliers wiederum steht für die eleganz und noblesse der produkte, deren wichtigsten teile hier von spezialisten noch immer in klassischer art und weise hergestellt werden.