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das projekt im überblick

bauherr: johnson + johnson switzerland
volumen: 21‘000 m3
bruttogeschossfläche: 4'500 m2
durchschnittlicher preis pro m2 neubau: 1'867.--
durchschnittlicher preis pro m3 neubau: 288.--

ausgangslage

johnson + johnson erwarb in le locle ein aus den achtziger jahren stammendes gebäude, in welches produktions- (inkl. cleanrooms), lager-, labor- und büroräume eingebaut werden sollten. in einem wettbewerb wurde das architekten- und planer-team von mühlemann + partner ausgewählt.

die lösung

um die anforderungen von johnson + johnson zu erfüllen, waren massive eingriffe in die bestehende gebäudestruktur notwendig. auch bei einem bestehenden gebäude erarbeitet das team von mühlemann + partner lösungen, welche die flexibilität der nutzung maximieren. sämtliche infra-erschliessungen werden so geführt, dass die nutzfläche nicht tangiert wird.

bei den eingriffen war dem charakter des gebäudes rechnung zu tragen und dennoch eigene akzente im sinne der neuen nutzung zu setzen. letzteres geschah vor allem im zuge der fassadensanierung und der neugestaltung der anlieferung. zwei neue verlade-doks liessen sich realisieren. an der fassade wurde ein fixer, äusserer sonnenschutz integriert. diese konstruktion ist einerseits funktionell, strukturiert anderseits auch die fassade und wertet den gesamteindruck architektonisch auf.

i n einer zweiten phase musste die nutzung den bereits wieder veränderten anforderungen angepasst werden. um zusätzliche flächen verfügbar zu machen, sollte das personalrestaurant ausgelagert bzw. in einen anbau integriert werden. dieses projekt bot dann zusätzlich die chance, den eingangsbereich und das treppenhaus architektonisch neu zu gestalten und damit dem gebäude auch einen repräsentativeren touch zu geben.

in einer dritten phase war ein neubau für ein logistikzentrum und weitere proudktionsräume mit 400 m2 cleanrooms sowie büros zu konzipieren. dies auf dem angrenzenden, aber durch die strasse vom bestehenden gebäude abgetrennten grundstück. hier werden drei verlade-doks für einen effizienten warenfluss sorgen. die erschliessung mit warenaufzügen sowie treppenhaus und infraschacht wurde im zwischengelenk eingeplant, die technikräume sowie cleanrooms im untergeschoss, produktion und logistik im erdgeschoss, die büroräume im obergeschoss. die haustechnik liess sich auf dem dach integrieren, was die nutzungsflexibilität des gebäudes erhöht. auf dem dach wurde schliesslich auch eine cafeteria realisiert.

hervorzuheben ist das konzept der „versenkten gärten“ bei den open-space-büros im obergeschoss. damit kann noch mehr natürliches licht in die räume gelangen, vor allem wird damit aber auch eine besondere atmosphäre geschaffen.

während der bauphase des neubaus startete bereits die planung einer erweiterung um zwei achsen. mit der realisierung weiterer drei achsen zu einem späteren zeitpunkt kann schliesslich auch eine verbindungspassarelle zum bestehenden gebäude realisiert werden. durch das architektonische konzept mit den zwischengelenken lässt sich die erweiterung optisch und von den internen abläufen weitgehend problemlos integrieren. der gesamteindruck wird sogar wirkungsvoll abgerundet.

 

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