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der bau im überblick

bauherrschaft: puma schweiz
terrain: 5'500 m2
1 untergeschoss mit parking (41 plätze)
erdgeschoss und zwei obergeschosse
bruttogeschossfläche: 8'814 m2
umbautes volumen: 41'000 m3
bauzeit: 11 monate
durchschnittl. baukosten pro m2: 1'508.—
durchschnittl. baukosten pro m3: 320.--

ausgangslage

auf einem schmalen grundstück direkt an der autobahn a1 in oensingen sollte der neue schweizer hauptsitz des sportartikelherstellers puma mit büros, showrooms, outlet-shop mit kleinem lager und restaurant geplant werden. diese unterschiedlichen nutzungen brauchten sehr spezifische innenausbau-konzepte, für die wiederum verschiedene planer-teams verantwortlich waren. dies erhöhte die anforderungen an die planungs- und ausführungskoordination. mühlemann + partner wurde für die generalplanung ausgewählt, weil man für solche komplexen aufgabenstellungen ein erfahrenes team brauchte. zusätzlich erteilte puma den auftrag für den innenausbau für die büroräume von puma schweiz, puma international/retail sowie für die showrooms und die cafeteria. das pflichtenheft verlangte eine nutzfläche von 8'814 m2, eine einstellhalle mit 41 mitarbeiterparkplätzen sowie weitere personal-, besucher- und kundenparkplätze auf dem umschwung.

die lösung

der diagonale planungsraster im bestehenden industriequartier wurde bewusst aufgegriffen, um den schlanken, eleganten baukörper optimal einzufügen. sowohl vom dorf her, als auch von der autobahn her, setzt das gebäude architektonische akzente. die grundidee bestand darin, ein gebäude zu schaffen, das mit der umgebung in einen dialog tritt. Der baukörper symbolisiert mit seiner durchsichtigkeit die transparenz von puma gegenüber den partnern und den kunden. die glasfassade reflektiert dezent das umfeld und damit den markt im gebäude. die diagonal angeordneten doppelglasfassaden können von beiden seiten der autobahn bereits von weitem wahrgenommen werden. damit wird mit lichteffekten in der nacht auf eine spielerische art und weise die coporate-colour von puma aufgegriffen.

mit diesem beleuchtungskonzept verbunden, ist auch die realisierung von eigentlichen botschaften, die weit über die konventionelle werbung hinausgehen. es handelt sich um stilisierte bilder, die von der autobahn her auch völlig neue eindrücke des gebäudes vermitteln.

im innern dominiert ebenfalls die transparenz. „open space-offices“ sind die regel und wo eine ausnahme gemacht wird, erfolgt die abtrennung mit glaswänden, wobei lamellen bei bedarf einen sichtschutz bieten. sämtliche fassaden sind mit lamellenstoren ausgerüstet.

die konzeption des gebäudes nimmt auf die umwelt rücksicht. ein begrüntes dach bringt einerseits eine bessere isolation, schützt die dachhaut und ermöglicht eine erhöhte wasser-retension. die panels dienen gleichzeitig als wirksamer lärmschutz und wärmespeicher. zudem kann damit die passive sonnenenergie genutzt werden.