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das projekt im überblick

bauherr: neode parc scientifique et technologique neuchâtel sa
bruttogeschossfläche: 6'100 m2

ausgangslage

in einem wettbewerb wurden vollständige lösungen (projekt und investor) gesucht, um in la-chaux-de-fonds einen wissenschafts- und industriepark für start-ups und spin-offs zu realisieren. durch den charakter des projekts ist eine hohe fluktuation der gebäudenutzer zu erwarten, was im projekt mit einer hohen flexibilität aufzunehmen war. zusätzlich sollte das konzept erweiterungen zulassen. das mehrsprachige team von mühlemann + partner überzeugte die entscheidungsgremien mit markanter architektur bei maximaler flexibilität sowie funktionalität und wirtschaftlichkeit. zudem konnte man als einziges team die möglichkeit einer erweiterung aufzeigen. die realisierung erfolgte mit einer generalunternehmung (losinger construction sa).

die lösung

das architektonische konzept setzt mit einem charaktervollen gebäude einen optischen schwerpunkt und fügt sich doch optimal in das bestehende umfeld ein. aufgrund der transparenz sowie der unterteilung des baukörpers in zwei miteinander verbundenen kuben und der detailgestaltung der hülle, wirkt der wissenschafts- und industriepark ausserordentlich leicht und filigran. er lässt sich problemlos durch einen dritten kubus erweitern.

sichtbar werden die infraleitungen an der fassade entlang geführt. für die gegen süden ausgerichtete glasfassade wurde eine fest installierte beschattung angebracht. die ausrichtung gegen süden erlaubt es, die sonnenenergie passiv zu nützen. durch die optimale ausnutzung der eigenheiten des terrains (anstieg gegen süden) konnte auch ein natürlich beleuchtetes untergeschoss geschaffen werden.

sämtliche infrastrukturanlagen befinden sich ausserhalb der nutzfläche, womit ein maximum an flexibilität erreicht werden konnte. das fassadenkonzept lässt die öffnung zu, so dass beispielsweise auch schwere maschinen per kran hinein- und heraustransportiert werden können.

die bauten der ersten etappe liegen im süd-osten des terrains. damit besteht die möglichkeit einer problemlosen erweiterung um die h älfte der bestehenden nutzfläche in richtung nord-osten. diese erweiterung kann so erfolgen, dass der gesamteindruck weiterhin eine einheit vermittelt, da bereits zwei baukuben bestehen. ein erweiterungsbau wird eine eigene erschliessung mit infra, personaleingängen und anlieferung aufweisen. damit kann die erweiterung ohne jegliche einschränkung des betriebs in den bestehenden gebäuden erfolgen.

das gebäudekonzept kommuniziert high-tech, die im innern entwickelt und produziert wird. die architektur orientiert sich jedoch nicht nur an der aesthetik, sondern auch an der wirtschaftlichkeit. das konzept basiert auf konventionellen materialien und einer einfachen grundkonstruktion. damit konnten die baukosten tief gehalten werden, was entsprechend günstige mietpreise zulässt, was für das konzept des industrie- und technologieparks entscheidend ist.