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der bau im überblick

bauherr: petroplus refining cressier sa, schweiz
volumen: 4'122 m3
bruttogeschossfläche: 710 m2

ausgangslage

auf dem areal der oel-raffinerie in cressier sollte eine neue kommandozentrale entstehen. das technische konzept wurde vom ingenieurbüro amec aus london entwickelt, welche sich auf die planung von öl-raffinerien spezialisiert hat.
das projekt sollte nebst den kontroll- und überwachungsinstallationen für sämtliche technische installationen auch noch unterkunfts- und verpflegungsmöglichkeiten für das personal bieten (24-stunden-pro-tag-betrieb). in einem nebengebäude sollte zudem eine garage für ein betriebsinternes feuerwehr-fahrzeug angegliedert werden.
sicherheits-technisch sollten die gebäude einer allfälligen explosion auf dem gelände stand halten, sowie gas- und rauchdicht von der umgebung abgeschottet werden können.

die lösung

m+p hat versucht, die verschiedenen anforderungen in eine gesamtlösung zu integrieren. d.h. die betrieblich vorgegebenen layouts und alle technischen anforderungen sollten mit einbezogen werden. somit entstand die architektonische lösung aus der funktion heraus.
ein schutzschild aus stahlbeton soll die ganzen sicherheits- und überwachungstechnischen anlagen vor einer allfälligen explosion schützen. deshalb weist dieser schild minimale öffnungen auf, die nur für die zugänge und zur überwachung (gucklöcher) vorgesehen sind. gleichzeitig verbindet er visuell die diversen funktionen.
der grundriss ist auf einem systematischen planungsraster aufgebaut, der es erlaubt, die innenraum-aufteilung konzeptionell und wirtschaftlich optimal zu gestalten.
die nord-fassade, der explosionsgefahr abgewandt, wird weitgehend verglast oder (als einzige fassade) in einer leichten metallbauweise ausgeführt. die feuerwehr-garage wird auf der selben basis dem grundkonzept angegliedert.
die dächer werden aus ökologischen, qualitativen und wirtschaftlichen gründen begrünt, so wie es bei m+p standard ist.