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das projekt im überblick

bauherrschaft: quark inc., denver (usa)
terrain: 9'276 m2
bruttogeschossfläche: 17‘ 663 m2
umbautes volumen: 98‘220 m3
parkplätze innen: 274

ausgangslage

quark inc. plante ein neues headquarter in neuchâtel. mit einem wettbewerb suchte sie eine lösung für einen neubau, der den bedarf nach verwaltungs- und lagerkapazitäten langfristig abdecken sollte. zur verfügung srand ein exponiertes grundstück oberhalb der stadt. insgesamt sollten fast 18'000 m2 bruttogeschossfläche für verwaltung, lager sowie gewerberäume, die an dritte vermietet werden können, eingeplant werden. 274 unterirdische parkplätze waren dafür vorzusehen. da zum grossen teil hochqualifizierte spezialistenteams hier wirken sollen, kam der raumqualität sowie der gestaltung der umgebung eine sehr grosse bedeutung zu. es waren nischen einzuplanen, die für kreative pausen die richtige athmosphäre bieten. der neubau sollte sich in jeder phase ohne zusatzaufwand an die sich ändernden bedürfnisse der quark inc. anpassen können. das heisst auch, dass bei einem rückläufigen raumbedarf frei werdende flächen problemlos vermietbar sein müssen. gleichzeitig war eine etappenweise realisierung eine grundvoraussetzung. beides war im grundkonzept schon entsprechend einzuplanen.

mühlemann + partner gewann den wettbewerb, weil sämtliche anforderungen optimal erfüllt und eine ästhetisch überzeugende lösung vorgelegt werden konnte.

die lösung

das konzept sieht ein zweigeschossiges unterirdisches parkhaus vor. um einen innenhof mit einer erlebnisreichen gartenanlage sind modular erweiterbare hochbauten angeordnet. sie fügen sich durch die leicht wirkende gebäudegliederung optimal in die umgebung ein. die verglasten fassaden mit der sekundärstruktur für sonnenschutz, unterhalt und fluchtwege brechen die wuchtige grösse der gebäude. die einzelnen baukörper mit der transparenz und den „schwebenden“ vordächern vermitteln den eindruck von soeben gelandeten insekten auf einer blumenwiese. sie passen sich damit optimal in die exponierte lage ein und setzen dennoch klare architektonische akzente.

im erdgeschoss sind empfangshalle, restraurant und schulungs- sowie produktionsräume vorgesehen. die obergeschosse weisen eine frei unterteilbare fläche auf, was der geforderten flexibilität optimal rechnung trägt. damit ist auch jederzeit eine teilweise fremdvermietung der flächen denkbar. das dachgeschoss mit den sonnenterrassen kann beispielsweise für die freizeit der mitarbeitenden oder für empfänge von kunden und partnern genutzt werden.

das konzept stiess nicht nur bei der bauherrschaft auf positives echo, sondern auch beim stadtarchitekten und den behörden. derzeit ist das projekt gestoppt worden, weil die firmenanteile vom bisherigen besitzer verkauft worden sind.